Viajebú: Mont Saint Michel

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Mont Saint Michel Frankreich

Le Mont-Saint-Michel ist eine Inselgemeinde in der Normandie, Frankreich. Sie liegt etwa einen Kilometer (0,6 Meilen) vor der nordwestlichen Küste des Landes, an der Mündung des Flusses Couesnon in der Nähe von Avranches und ist 100 Hektar (247 Acres) groß. Die Insel hat seit der Antike strategische Befestigungen gehalten und ist seit dem 8. Jahrhundert n. Chr. der Sitz des Klosters, von dem sie ihren Namen hat. Die strukturelle Zusammensetzung der Stadt veranschaulicht die feudale Gesellschaft, die sie errichtet hat: oben Gott, die Abtei und das Kloster; darunter die großen Hallen; dann Läden und Wohnhäuser; und ganz unten, außerhalb der Mauern, Häuser für Fischer und Bauern. Die Lage der Gemeinde – auf einer Insel nur 600 Meter vom Land entfernt – machte sie bei Ebbe für die vielen Pilger zur Abtei zugänglich, aber verteidigungsfähig, da eine aufkommende Flut Angreifer strandete, vertrieb oder ertränkte. Der Mont blieb während des Hundertjährigen Krieges unbesiegt; eine kleine Garnison wehrte 1433 einen vollen Angriff der Engländer ab. Die umgekehrten Vorteile seiner natürlichen Verteidigung blieben auch Ludwig XI. nicht verborgen, der den Mont in ein Gefängnis verwandelte. Danach wurde die Abtei während des Ancien Régime regelmäßig als Gefängnis genutzt. Eines der bekanntesten Wahrzeichen Frankreichs, das jährlich von mehr als 3 Millionen Menschen besucht wird, Mont Saint-Michel und seine Bucht stehen auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Über 60 Gebäude innerhalb der Gemeinde sind in Frankreich als monuments historiques geschützt.

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St Jacques (RNS)

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